VIELFALT DER PERSPEKTIVEN
GALERIE TREFFPUNKT KUNST
Rathausstr. 5 85521 Ottobrunn
Ausstellung der Malerinnen der S18ateliers
vom 28.11.2024 bis 4.1.2025
Rund um die Künstlerin und Kunstlehrerin Annegret Poschlep zeigt der Kunstverein im Dezember eine Reihe von Malerinnen, die mit ihren verschiedenen Werken neue Perspektiven eröffnen wollen.
Vom 28.11.2024 - 4.1. 2025 wird die Galerie „Treffpunkt“ folgende Künstler der S18ateliergemeinschaft (gegründet 2012) präsentieren – davon sind zwei Mitglieder des Kunstvereins (A.Poschlep und M.Schulz):
Annegret Poschlep, seit 1992 freischaffende Künstlerin, bevorzugt Themen und Zyklen, basierend auf Momentaufnahmen des Alltags. 2024 entstanden Werke rund um das Thema „Flowers“. Martina Schulz, seit 25 Jahren der Malerei verpflichtet, zeigt Malerei ausgehend von Fotos und Skizzen, die auf Ausflügen und Reisen entstanden und mit Inspiration dann in ein Bild umgesetzt werden. Angelika Müller, die seit 1982 mit Porzellan und später mit Seidenmalerei und Aquarellen experimentiert, ist derzeit mehr dem Pouring verpflichtet. Regine Schmutterer möchte vor allem Snapshots von inneren Welten wiedergeben, damit die so entstehende Kunst dann Assoziationen beim Betrachter auslöst. Ulrike Ganter arbeitet vornehmlich mit Pigmenten, Steinmehlen, Acryl oder Tusche, um Farben zu formen (wie Matisse einmal meinte „Malen ist nicht Formen färben, sondern Farben formen“).
Die Vernissage ist am Sa. 30.11. um 15.00 Uhr. Die Öffnungszeiten der Galerie sind wie immer: Donnerstag und Freitag (15-18 Uhr), sowie Samstag (10-13 Uhr)
Verf.: Petra Zamagna
Ein Leben ohne Leidenschaft ist wie ein nicht gehaltenes Versprechen. Unbekannt
Annegret Poschlep`s Werke bewegen sich zwischen Spontanität und Perfektionismus. Da ihr Fokus auf der Technik und dem Tun liegt, sieht sie sich eher als Malerin und Kunsthandwerkerin. Sie liebt die unterschiedlichen Schaffensweisen und ihre Ergebnisse zu sehr, um sie komplett dem Zufall zu überlassen.
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So entsteht eine informelle kontaminierte Figuration, offene Räume der unendlichen Perspektive, korrodierende Oberflächen, in einem intensiven Dialog zwischen Mensch und Erde. Zweidimensionale Profile des Lebens, progressive Einschnitte in Farbe, ein -fache Linien. Eine Mitteilung ikonographischen-minimalistischen, abstrakten Expressionismus.
Improgressiver Schnitt zwischen den archaischen, ethnischen und exotischen Farben. In ihrer wesentlichen Aussage zwischen Poesie und Angst, erklären diese Bilder das Rätsel des Daseins.
Accademia libera / Querceto / Helen Capone